Afrika-Urlaub: Welche gesundheitlichen Vorsorgen sollen getroffen werden?

Fernreisen, welche die Urlauber in Gegenden der Welt führen, können für den Körper eine enorme Belastung darstellen. Das gilt vor allem, wenn es auf dem Hin- und Rückflug mehrere Zeitzonen zu überwinden gilt. Allein dadurch ist der Körper schon geschwächt, sodass Krankheitserreger leichter in den Organismus eindringen können. Die Reisenden sollten sich also schon einige Monate vor dem Antritt der Reise mit den gängigsten Reisekrankheiten im Urlaubsland auseinandersetzen und dagegen wappnen.

Dazu gehört es übrigens auch, sich mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen. Was viele nicht ahnen: „Unfälle im Straßenverkehr stehen an erster Stelle der tödlichen Reisekrankheiten“, wie Sebastian Dieckmann, der in der Berliner Charité die Tropenmedizinische Ambulanz leitet, sagt. Denn „in vielen Ländern ist der Straßenverkehr viel ungeordneter und gefährlicher als in Deutschland. Hinzu kommt, dass Touristen oft leichtsinnig sind. Sie glauben, dass ihnen im Urlaub nichts passieren könne.“ Dabei sei dieses Risiko auf Reisen besonders hoch, weil auf der Straße in vielen Ländern andere Regeln herrschen als in Deutschland.

Wenn Sport gefährlich ist

Reisende sollten auch nicht zu mutig an neue Sportarten herangehen, um kein unnötiges Verletzungsrisiko einzugehen. Denn selbst kleinste Verletzungen können eine Entzündung verursachen. In jedem Fall sollten sich im Reisegepäck jedenfalls Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial befinden.

Die sirrende Gesundheitsgefahr

Vor allem in Asien, Afrika und Südamerika kann ein Mückenstich massiv negative Folgen für die Gesundheit haben. Die Reisenden sollten den Mückenschutz deshalb keinesfalls vernachlässigen. Weil gegen verschiedene Tropenkrankheiten noch kein Impfschutz existiert, ist es für die Reisenden umso wichtiger, dem Mückenstich generell vorzubeugen.

Nach wie vor gilt die Malaria als größte Gesundheitsgefährdung für Reisende. Doch gegen diese Krankheit gibt es immerhin medizinische Vorbeugemaßnahmen, was beim Dengue-Fieber nicht der Fall ist. Was diese Krankheit so gefährlich macht, ist die Tatsache, dass sie von tagaktiven Mücken übertragen wird, die gerne in den Metropolen leben.

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